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01. März 2019Nachhaltigkeit

SWAROVSKI OPTIK und Holly verbannen Plastikbecher aus dem Werksareal

Das Tiroler Traditionsunternehmen SWAROVSKI OPTIK und der Kaffeedienstleister Holly setzen auf eine nachhaltige Unternehmensstrategie. Holly aus Hall in Tirol stellt nach und nach seine Kaffeeautomaten auf Papierbecher um und spart dadurch Plastikmüll. Mit Erfolg – wie sich am Beispiel SWAROVSKI OPTIK zeigt. Im Jahr 2018 konnte am Standort Absam der Plastikverbrauch bei Kaffee- und Kakaobechern um 92 Prozent reduziert werden.

Bei SWAROVSKI OPTIK ist die Wertschätzung der Natur ein wesentlicher Bestandteil der Firmenphilosophie und findet ihren Ausdruck in der vorbildlich umweltschonenden Produktion und in einem nachhaltigen Engagement im Rahmen ausgewählter Arten- und Naturschutzprojekte. Holly setzte seit seiner Gründung im Jahr 1976 auf Regionalität als Erfolgsfaktor und ist bestrebt, die Umwelt zu schützen.

Carina Schiestl-Swarovski, Vorsitzende des Vorstandes bei SWAROVSKI OPTIK, betont: „Unser Ziel ist es, die Menschen für die Natur zu begeistern, um dadurch ihre Liebe für diese zu wecken. Denn Dinge, die man liebt, schützt man. Als Unternehmen haben wir die klare Aufgabe, nachhaltig zu handeln – sei es im Großen, wie im Kleinen. Denn jeder kann seinen Beitrag leisten.“

SWAROVSKI OPTIK ist Holly-Kunde von Beginn an und ersetzte als erster Partner bei sämtlichen Kaffeeautomaten die Plastik- durch recyclebare Papierbecher. Zusätzlich können die mehr als 760 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre eigenen Tassen für ein Holly Heißgetränk verwenden. Mittlerweile hat Holly bei über 20 Prozent seiner Kunden die Automaten umgestellt. Bei einem Verbrauch von mehreren Millionen Kaffeebechern können so jährlich tirolweit über 90 Tonnen Kunststoff eingespart werden. Laut Holly Geschäftsführer Bernhard Peskoller habe man sich das klare Ziel gesetzt, bis 2020 sämtliche Automaten auf das neue System zu ändern.

„Darüber hinaus ist es aber wichtig, weitere Maßnahmen zur Reduktion des Plastiks zu setzen. Wir verpacken beispielsweise seit zwei Jahren unsere Salate, Obst, Smoothies und belegte Brote für die Jausenautomaten nicht mehr in Plastik, sondern in Zellulose bzw. kompostierbarer Maisstärke. Sämtliche Einweg-Verpackungen für Zucker und Kaffeesahne werden wir noch dieses Jahr austauschen. Wir wissen, dass es noch viel zu tun gibt. Als produzierendes Unternehmen hinterlassen wir natürlich einen ökologischen Fußabdruck. Aber wir arbeiten kontinuierlich daran, diesen zu reduzieren“, betont Carina Schiestl-Swarovski abschließend.

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