1.
KLEIN ANFANGEN
Sie finden das zu beobachtende Tier wesentlich schneller, wenn Sie zuerst eine kleine Vergrößerung am Teleskop einstellen. So wird das Sehfeld, also der dargestellte Bildausschnitt, größer. Haben Sie das Ziel dann ausgemacht, können Sie locker näher heranzoomen und feine Details entdecken. Fokussieren Sie nach, um absolute Schärfe zu erreichen.
2.
ORIENTIEREN AM GELÄNDE
Markante Punkte im Gelände helfen bei der Suche eines Tiers. Suchen Sie diese Orientierungspunkte mit dem Teleskop und bewegen Sie Ihren Blick von dort in Richtung Ziel. Manche Teleskope verfügen über Visierhilfen, wodurch Sie schneller zum gewünschten Ziel finden.
3.
STABILE AUFLAGE
Jede Bewegung des Teleskops erschwert das Erkennen. Ein Stativ ist daher ideal. Aber auch ein weicher Rucksack oder ein Autodach können für Stabilität sorgen.
4.
GERADE ODER UM DIE ECKE?
Mit dem Geradeeinblick kann es am Anfang oft leichter sein, Ziele zu finden. Entspannter lässt es sich allerdings mit einem gewinkelten Einblick beobachten, da es für den Nacken angenehmer ist, wenn man leicht nach unten schaut.
5.
EIN ODER ZWEI AUGEN?
Am natürlichsten ist das Beobachten mit beiden Augen. Seit wenigen Jahren gibt es bei modernen Teleskopen die Option des binokularen Aufsatzes, bei dem zwei Augen zum Einsatz kommen. Probieren Sie es aus und erleben Sie den Unterschied.
6. BLEIBEN SIE DRAN!
Wie jede Tätigkeit ist das Beobachten mit dem Teleskop eine Fertigkeit, die man erlernen kann. Lassen Sie
sich von anfänglichen Schwierigkeiten also nicht entmutigen.
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